Schnecken-Alarm! Wettlauf um den Salat!

Mechanische Hilfsmittel

Schneckenzäune

Schneckenzäune sind sehr wirksame Hilfsmittel gegen Schnecken in einzelnen Beeten. Am besten eignen sich verzinkte oder verchromte Metallzäune. Kunststoffzäune sind aufgrund des umweltunfreundlichen Materials nicht zu empfehlen. Aber Achtung: Schneckenzäune sind nur dann wirksam, wenn kein einziges Blatt als „Schneckenleiter“ über den Zaun wächst.

Kupferband

Schnecken mögen kein Kupfer, denn wenn sie über das Metall kriechen, kommt es zu einer chemischen Reaktion mit ihrer Sohle. Daher vermeiden sie es über Kupferband zu kriechen. So die Theorie. Diese Methode ist jedoch umstritten. Sie hat zu vielen Enttäuschungen geführt und Unklarheiten hervorgerufen. Denn einige Gärtner scheinen gute Erfolge damit gemacht zu haben und bei anderen lachen die Schnecken nur darüber.

Tierische Verbündete

Auch Schnecken haben natürliche Feinde. Viele Vogelarten und vor allem der Igel sind unerbittliche Schneckenjäger. Aber auch für Hühner, Tigerschnecken, Kröten, Spitzmäuse und Blindschleichen sind Schnecken ein Genuss. Hobbygärtner sollten diesen Tieren die Möglichkeit geben, sich in einem naturnah gestalteten Garten anzusiedeln. Haufen mit Gartenabfällen, Laub und Reisig geben ihnen etwa Unterschlupf, Hecken und Sträucher bieten Nistplätze. Wer einen größeren Garten hat, sollte sich vielleicht sogar mit der Anschaffung chinesischer Laufenten auseinandersetzen, denn diese lieben Schnecken als Delikatesse.

Pflanzliche Abschreckung

Kräuter und Blumen

Wer sich den Ärger von Anfang an ersparen möchte, achtet schon beim Planen der Beete darauf, Pflanzen auszuwählen, die nicht unbedingt auf dem Speiseplan der Nacktschnecken stehen. Dazu zählen intensiv riechende Kräuter wie Rosmarin und Thymian, giftige Schönheiten wie Eisenhut und Fingerhut sowie Gräser und Farne. Auch dickfleischige Pflanzen wie Hauswurz und Fetthenne sind nicht beliebt bei Nacktschnecken.

Schneckenfeindlicher Untergrund

Kakaoschalen

Kakaoschalen sind ein dekoratives Abdeckmaterial welches von Schnecken gemieden wird und beim Gießen eine zusammenhängende Schicht bildet, welche Schnecken zudem an der Eiablage im Boden hindert. Die Schalen gerösteter Kakaobohnen stammen aus der Lebensmittelherstellung, sind ein reines Naturprodukt und vollständig biologisch abbaubar. Sie sind besonders witterungsbeständig, wohlriechend und wirken zudem humusbildend. Als Mulchdecke schützen sie den Boden vor Austrocknung und unterdrücken den Unkrautwuchs.

Miscanthus

Um trockenen Miscanthus machen Schnecken einen großen Bogen, da ihnen dieser zu scharfkantig ist. Die Abdeckung schützt aber nicht nur vor Schnecken, sondern hemmt auch den Wuchs von Unkraut und verbessert auch die Bodenfeuchte. In Miscanthus-Mulch sind keine Samen enthalten, so werden auch keine ungebetenen Pflanzen eingeschleppt.

Empfehlung: Schneckenfalle

Unsere Schneckenfalle „Florissa SchneckeX“ ist hocheffizient und wetterfest. Einmal platziert, bekämpft Sie Schnecken einfach, schnell und wirkungsvoll. Der enthaltene Lockstoff, bestehend aus natürlichen Lebensmittel-Aromen, zieht die gefräßigen Plagegeister an und hält sie zuverlässig von Salat, Gemüse und Zierpflanzen fern. Nach dem Fressen des Schneckenkorns aus der Falle, kriechen Sie in ihre Erdlöcher zurück und verenden schlussendlich dort. Durch diesen speziellen Wirkungsmechanismus sind keine Schneckenkadaver und keine hässlichen Schleimspuren sichtbar. Darüber hinaus ist das Schneckenkorn für andere Tiere wie z.B. Hund, Katze, Igel,… unerreichbar und somit ungefährlich. Das patentierte Funktionsprinzip aus Köder und Pflanzenschutzmittel deckt eine Fläche von bis zu 400 m² ab und ist universell im ganzen Garten einsetzbar.

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